Coaching für Lehrer in Heidelberg

Coaching für Lehrer

Die Mühen der Ebene

Heute ein Lehrer zu sein, bedeutet sicherlich, einen der komplexesten Berufe gewählt zu haben. Man bewegt sich täglich im Spannungsfeld zwischen eigenen Ansprüchen und Erwartungen einerseits und institutionellen Restriktionen andererseits.

Schüler, Eltern, Kollegen, Schulleitung, Lehrplan, Bildungspolitik: Wem soll ich, wem kann ich gerecht werden? Und auf wessen Kosten geht das? Wie gehe ich mit der hohen Verantwortung um, die ich habe? Wer da nicht rechtzeitig lernt, auf sich zu achten, Selbstfürsorge zu betreiben, läuft Gefahr, über kurz oder lang Spaß und Freude an seinem Beruf, die starke Motivation für diesen Beruf, die ihn ja diese Berufswahl treffen ließ, zu verlieren.

Der Burnout, der gerade Lehrer überdurchschnittlich häufig trifft, ist dann nicht weit. Erschwerend hinzu kommt, dass erfahrungsgemäß im Kollegium wenig Kommunikation stattfindet und die Unterstützung durch die Schulleitung oft eher gering ausfällt. Fragen des Schulalltags, z.B. wie gehe ich mit bestimmten problematischen Schülern um, wie kann ich lernschwache Schüler besser motivieren und fördern, wie löse ich einen schwebenden Konflikt in der Klasse usw., müssen daher oft alleine gestellt und beantwortet werden.

Konstanz bedeutet, immer wieder eine Antwort auf Schwächephasen zu haben. Thomas Hahn, Journalist

Coaching als Chance

Gerade Lehrer und Lehrerinnen tun sich aufgrund des von Ihnen internalisierten Rollenbildes oft schwer, externe Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Wer aber die gebotene Chance ergreift, wird es in aller Regel als äußerst entlastend erleben, gemeinsam nachhaltige und tragfähige Lösungsstrategien zu entwickeln, das eigene Rollenverständnis und die Erwartungen anderer zu hinterfragen sowie die Freude am Beruf zurückzugewinnen.